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Sonntag, 17. August 2025
Funk News » Urteil gegen Hamburger Relaisstörer bestätigt
Funk News

Urteil gegen Hamburger Relaisstörer bestätigt
30.05.2017 - 19:05 von 13HN3010 Beetlejuice


Urteil gegen Hamburger Relaisstörer bestätigt

Das Landgericht Hamburg hat 26. Mai 2017 das Urteil gegen einen Hamburger Funkamateur grundsätzlich bestätigt, der im Dezember 2016 vom Amtsgericht Hamburg-Altona u.a. wegen volksverhetzender Äußerungen über das Relais DF0HHH zu einer Geldstrafe verurteilt worden war (das Funkmagazin berichtete ).

Der betroffene Funkamateur hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt. Die zuständige Kleine Strafkammer des Landgerichts Hamburg als Berufungsinstanz befand angesichts der vorliegenden Beweismittel, dass das Urteil des Amtsgerichts Hamburg-Altona nicht zu beanstanden ist.


Der Funkamateur brachte im Berufungsverfahren u.a. vor, er sei schuldunfähig im Sinne des § 20 StGB (Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen). Das Gericht folgte dem nicht.

Er gab außerdem an, dass sich sein Gesundheitszustand und damit auch seine finanzielle Situation verschlechtert habe. Das Gericht trug dem Rechnung, indem es die Geldstrafe von ursprünglich 150 Tagessätzen à 8 Euro auf 140 Tagessätze à 7 Euro reduzierte.

Gegen das Urteil kann innerhalb einer Woche nach Verkündung Revision eingelegt werden.


Aktenzeichen: 701 NS 2117

- wolf -

Quelle: FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

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Funk News » Erste "Öffentliche CB-Funkstelle" fertiggestellt
Funk News

Erste "Öffentliche CB-Funkstelle" fertiggestellt
11.04.2017 - 23:48 von 13HN3010 Beetlejuice


Erste "Öffentliche CB-Funkstelle" fertiggestellt

Der Hobbyfunker Volker Heck ("Taunus Ranger") aus dem hessischen Oberursel hat das erste Exemplar einer "Öffentlichen CB-Funkstelle" fertiggestellt. Damit soll der Allgemeinheit eine einfache Möglichkeit geboten werden soll,CB-Funk zu nutzen. Volker Heck hatte dieses Projekt bereits im März 2017 angekündigt (das Funkmagazin berichtete ).

Der technische Teil der "Öffentlichen CB-Funkstelle" besteht aus einem Metallgehäuse,in das ein CB-Mobilfunkgerät vom Typ Albrecht AE 6110 eingebaut ist. Das Funkgerät wurde weitgehend im Originalzustand belassen. Die Kanalwahl und die PTT-Funktion erfolgen über Tasten an der Frontseite des Metallgehäuses. Mike und Lautsprecher befinden sich hinter einem Grill ebenfalls an der Frontseite. Der gewählte Kanal und das Balken-S-Meter des AE 6110 können über ein kleines Sichtfenster eingesehen werden. Die Stromversorgung erfolgt durch zwei Akkus,die mittels Laderegler von Solarzellen gespeist werden.

Die Bauweise und das technische Innenleben der "Öffentlichen CB-Funkstelle" beschreibt Volker Heck in einem Video,das unter http://t1p.de/cb-funkstelle abrufbar ist.

Als Standort ist der "Berggasthof Herzberg" in Bad Homburg vorgesehen. Die offizielle Inbetriebnahme soll am 29. April 2017 erfolgen.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

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Funk News » Kein Aprilscherz: Vodafone-LTE-Mobilfunk auf dem Mond geplant
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Kein Aprilscherz: Vodafone-LTE-Mobilfunk auf dem Mond geplant
02.04.2017 - 16:37 von 13HN3010 Beetlejuice


Kein Aprilscherz: Vodafone-LTE-Mobilfunk auf dem Mond geplant

Ein kleines deutsches Unternehmen plant eine private Mission zum Mond, Vodafone errichtet dazu auf dem Mond ein LTE-Mobilfunknetz und Audi konstruiert zwei Mondfahrzeuge.

Das klingt wie ein Aprilscherz, soll aber tatsächlich realisiert werden. Das Berliner Start-up-Unternehmen "Part Time Scientists" plant eine solche Mission für Mitte 2018.


Ursprünglich wollte "Part Time Scientists" nur an dem Google-Wettbewerb "Lunar X-Prize" teilnehmen, bei dem es darum geht, bis Ende 2017 eine unbemannte Sonde auf dem Mond zu landen und mit einem Fahrzeug mindestens 500 Meter auf der Mondoberfläche zurückzulegen. Die Berliner Wissenschaftler konnten aber den von Google gesetzten Termin nicht einhalten. An dem Ziel, eine eigene unbemannte Mondmission zu starten, hält das Unternehmen aber fest und will das Projekt nun in Eigenregie realisieren.

Die Berliner wollen mit einer Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX ein selbstkonstruiertes Landemodul namens
"Alina" zum Mond befördern. An Bord des Landemoduls befindet sich eine von Vodafone entwickelte LTE-Basisstation, die mit dem neuen LTE-Verfahren V2X (Vehicle-to-anything) arbeitet. Damit sollen zwei von Audi entwickelte Mond-Roover ("Audi lunar quattro")
gesteuert sowie Messdaten und hochauflösende Bilder und Videos übertragen werden.

Der Landeplatz soll in der Nähe des Ortes liegen, an dem im Dezember 1972 im Rahmen der Mission Apollo 17 die letzten amerikanischen Astronauten den Mond betreten hatten. Die Wissenschaftler wollen versuchen, die seinerzeit von den US-Astronauten zurückgelassenen Gerätschaften ausfindig zu machen, Materialproben zu entnehmen und zu untersuchen, um festzustellen, wie sich der fast 45-jährige Aufenthalt auf dem Mond auf das Material ausgewirkt hat.


Die betriebsbereit auf dem Mond verbleibende LTE-V2X-Basisstation soll auch von kommenden Mond-Missionen für den Aufbau von TK-Netzen genutzt werden können.

Das Projekt hat auch zu skurrilen Situationen geführt. Vodafone berichtet, dass sich die Wissenschaftler um eine Genehmigung zur Nutzung der Funkfrequenzen auf dem Mond bemüht haben. Vergeblich - sie mussten erfahren, "dass es bei der zuständigen Behörde keine Formulare für Mondfrequenzen gibt". Denn der Mond besitze kein Frequenzspektrum und veranstalte auch keine Frequenzauktionen... :-)

- wolf -

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Funk News » Bundesnetzagentur - Wer zahlt den Einsatz des Funkstörmessdienstes?
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Bundesnetzagentur - Wer zahlt den Einsatz des Funkstörmessdienstes?
08.02.2017 - 21:33 von 13HN3010 Beetlejuice


Bundesnetzagentur - Wer zahlt den Einsatz des Funkstörmessdienstes?
In der Vergangenheit war klar: Bei elektromagnetischen Störungen unbekannter oder bekannter Ursache konnte man sich als Funkamateur oder Bürger an die Bundesnetzagentur wenden und Abhilfe beantragen.

Die Kosten für diese Dienstleistung wurde bis auf wenige Ausnahmen auf den sog. EMV-Beitrag aller Senderbetreiber nach einem gewissen Schlüssel umgeleitet. Diesen EMV-Beitrag bezahlen auch Funkamateure als Teil ihrer jährlich wiederkehrenden Kosten für die Rufzeichenzuteilung.

In Ausnahmefällen, nämlich nur dann wenn der Verursacher einer elektromagnetischen Störung diese schuldhaft verursacht, wurden die Kosten von diesem getragen. Mit dem neuen EMVG drohte nun, dass Kosten zukünftig bevorzugt dem Verursacher, oder wenn dieser nicht ermittelt werden kann, dem Meldenden angelastet werden könnten. Diese Idee ist nun zunächst von Tisch, denn in einem Gespräch zwischen BNetzA und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kam man bereits zu der Erkenntnis, dass dies dem eigentlichen Auftrag der Störungsbearbeitung zuwiderläuft und man daher wieder auf die alte Reglung zurückkommen möchte. Daher hat man seitens der BNetzA zunächst die Vergebührung der Störungsbearbeitung ausgesetzt, bis letzte Fragen mit dem Finanzministerium geklärt sind.

(Quelle: DARC)
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Funk News » "BazookaStick": Handgefertigte CB-Antennen "Made in Germany"
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"BazookaStick": Handgefertigte CB-Antennen "Made in Germany"
02.02.2017 - 21:51 von 13HN3010 Beetlejuice


"BazookaStick": Handgefertigte CB-Antennen "Made in Germany"

Handgefertigte CB-Funk-Antennen "Made in Germany" bieten zwei Hobbyfunker der CB-Interessengemeinschaft HNDX unter der Bezeichnung "BazookaStick" an.


FUN-FUNK
Der "BazookaStick" ist ein endgespeister vertikaler Halbwellendipol. Die Antenne ist kein industriell hergestelltes Massenprodukt. Vielmehr wird jede Antenne nach Eingang der Bestellung einzeln von Hand gefertigt und - so die Hersteller - "messtechnisch optimiert". Kundenwünsche können berücksichtigt werden.

Die Antenne wird als Drahtantenne zum Aufhängen zu Preisen ab 50 Euro oder zusammen mit einem 7,5-Meter-GFK-Teleskopmast, Bodendübel und Mantelwellensperre ab 90 Euro angeboten.

Weitere Infos zum "BazookaStick" gibt's im Internet unter www.bazookastick.de


- wolf -

Quelle: © FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de


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Funk News » CIA öffnet ihr Archiv - auch Funk-Dokumente vorhanden
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CIA öffnet ihr Archiv - auch Funk-Dokumente vorhanden
20.01.2017 - 18:42 von 13HN3010 Beetlejuice


CIA öffnet ihr Archiv - auch Funk-Dokumente vorhanden

Die amerikanische Central Intelligence Agency (CIA) hat große Teile ihre Archivs öffentlich zugänglich gemacht. Es handelt sich um rund 12 Millionen Seiten, die älter als 25 Jahre sind.

Der Großteil der CIA-Dokumente bezieht sich naturgemäß auf politische Vorgänge im Zusammenhang mit der damaligen UdSSR und deren "Satelliten-Staaten". Bei Eingabe von Suchwörtern wie z.B. "Amateur Radio" oder "German Radio" finden sich jedoch auch Dokumente, die einen Bezug zur Funktechnik haben.


Die Palette der Dokumente reicht beispielsweise von Ablichtungen harmloser CB-Funk-Magazine über Sicherheitsaspekte von Ausländern im amerikanischen Amateurfunk , Informationen über die Produktion von Rundfunkempfängern in der DDR oder
technische Spezifikationen von DDR-Navigationssystemen, die von der UdSSR bestellt wurden, bis zu Hinweisen, dass von der DDR-Regierung der Auftrag erging, den gesamten Funkverkehr westdeutscher Funkamateur systematisch auszuwerten , vermutlich um Informationen über deren technische Möglichkeiten zu erlangen.

Angesichts der Fülle des Materials ist es hier unmöglich, die Themenvielfalt der CIA-Dokumente auch nur ansatzweise darzustellen.


Die CIA-Datenbank kann unter www.cia.gov/library/readingroom erreicht werden.

- wolf -

Wir danken Rechtsanwalt Michael Riedel für die Hinweise zu diesem Thema.

 

© FM-FUNKMAGAZIN

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