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Montag, 18. August 2025
Funk News » Trier: Polizisten fürchten sich vor digitalem Polizeifunk...
Funk News

Trier: Polizisten fürchten sich vor digitalem Polizeifunk...
05.02.2014 - 11:01 von 13HN3010 Beetlejuice


Trier: Polizisten fürchten sich vor digitalem Polizeifunk...

Trierer Polizisten fürchten sich vor gesundheitlichen Schädigungen durch den digitalen TETRA-BOS-Funk. Das berichtet die Lokalzeitung "Trierer Volksfreund".

Auslöser der Angst ist eine Dienstanweisung vom Dezember 2013, die besagt, dass TETRA-Handfunkgeräte nicht in geschlossenen Fahrzeugen benutzt werden dürfen. Außerdem müsse ein Sicherheitsabstand zu Personen mit Herzschrittmachern eingehalten werden und die Nutzung in Krankenhäusern sei (wegen möglicher Beeinflussung der dortigen elektronischen Geräte) grundsätzlich nicht zulässig.


Zwei Kommissare der Trierer der Polizei haben sich daraufhin besorgt an ihren Dienstherrn gewandt. Sie behaupten, dass die TETRA-Handfunkgeräte "trotz bestimmungsgemäßem Gebrauch (...) stark gesundheitsgefährdend- und schädigend" seien und fordern eine vorübergehende Rückkehr zu den alten Analogfunkgeräten. Durch die im Dezember 2013 ergangene Dienstanweisung könne der Eindruck entstehen, dass man beabsichtige, "ein bereits seit geraumer Zeit bekanntes Problem, welches verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter (...) haben kann, (...) zu vertuschen.

Im rheinland-pfälzischen Innenministerium kann man die Ängste nicht verstehen. Das Ministerium erklärte, dass die Benutzung der Handfunkgeräte innerhalb von Einsatzfahrzeugen nie vorgesehen gewesen sei; dazu seien alle Fahrzeuge mit fest installierten Mobilfunkgeräten ausgestattet.


Aus einer umfangreichen Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz aus dem Jahre 2012 geht hervor, dass beim Betrieb von TETRA-Handfunkgeräten innerhalb von Fahrzeugen im üblichen Netzbetrieb ("TMO"-Modus) selbst bei minimalem Abstand zur metallischen Karosserie der Grenzwert für berufliche Exposition (10 W/kg) weit unterschritten wird. Auch im Direktbetrieb ("DMO"-Modus)
werde dieser Grenzwert innerhalb von Fahrzeugen eingehalten. Bei "untypischer Position" (Gerät berührt länger als 4,5 Minuten den Kopf, während der Kopf an der metallischen Fahrzeugkarosserie angelehnt ist und alle vier Zeitschlitze gebündelt sind) werde der Grenzwert für berufliche Exposition bis zu 80 % ausgeschöpft.

Der BOS-Funk im Raum Trier wurde bereits im Mai 2011 auf den digitalen TETRA-Standard umgestellt. Als Handfunkgeräte werden Geräte des Typs Sepura STP8000 verwendet,


Auch für die Bevölkerung sehen amtliche Stellen keine Gefährdung durch den digitalen BOS-Funk. Das bayerische Innenministerium hat im Januar 2014 ein Informationsblatt herausgebracht, in dem u.a. auch zu "gesundheitlichen Wirkungsfragen" des digitalen TETRA-BOS-Funks Stellung bezogen wird.


In dem Infoblatt heißt es u.a., dass es sich bei den derzeit geltenden Grenzwerten für Funkanlagen um "Vorsorgewerte"handele. Diese lägen um den Sicherheitsfaktor 50 unterhalb des Schwellenwertes, "bei dem Wirkungen überhaupt nachgewiesen werden können". Bei Einhaltung der Grenzwerte werde deshalb "die Schwelle einer gesundheitlichen Auswirkung nicht erreicht".

Anmerkung :
Der "Sicherheitsfaktor 50" bezieht sich auf Grenzwerte für die Allgemeinbevölkerung; bei Grenzwerten für die berufliche Exposition liegt er wesentlich niedriger.


Seit mehreren Jahrzehnten würden thermische und athermische biologischen Wirkungen elektromagnetischer Felder in einer Vielzahl von experimentellen Laborstudien und epidemiologischen (bevölkerungsbezogenen) Feldstudien wissenschaftlich untersucht. Auf Basis der bisherigen Forschungsergebnisse sei keine Studie bekannt, die "nach anerkannten wissenschaftlichen Kriterien eine gesundheitliche Beeinträchtigung bei Einhaltung der Schutzwerte belegen würde".



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Funk News » Aufregung um mögliche Abschaffung des AFuG
Funk News

Aufregung um mögliche Abschaffung des AFuG
03.02.2014 - 23:16 von 13HN3010 Beetlejuice


Aufregung um mögliche Abschaffung des AFuG

Für aufgeregte Diskussionen hat eine Meldung in der Zeitschrift "Funk-Telegramm" zu einer möglichen Abschaffung des Amateurfunkgesetzes (AFuG) gesorgt.


Der Meldung zufolge soll es im seinerzeit FDP-geführten Wirtschaftsministerium Überlegungen gegeben haben, das Amateurfunkgesetz und die darauf basierende Amateurfunkverordnung aus Kostengründen "abzuschaffen" und durch eine "Allgemeinzuteilung für den Amateurfunk" zu ersetzen.

Der Geschäftsführer des "Runden Tisches Amateurfunk" (RTA), Thilo Kootz, erklärte dazu auf Anfrage eines Funkamateurs, dass diese Überlegungen des Ministeriums seit Herbst vergangenen Jahres bekannt gewesen seien. Der RTA habe dieses Vorhaben "erfolgreich abgewendet". Der Vorstoß des Ministeriums sei abgelehnt worden und "nun vom Tisch".

Mittlerweile ist nicht mehr das Wirtschaftsministerium für den Amateurfunk zuständig, sondern das CSU-geführte
"Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur"
(das Funkmagazin berichtete ).

Bereits bei der Novellierung des Amateurfunkgesetzes im Jahre 1997 hatte es Überlegungen gegeben, das Amateurfunkgesetz als eigenständiges Gesetz abzuschaffen und im Telekommunikationsgesetz aufgehen zu lassen. In der Begründung der damaligen Bundesregierung zum Gesetzentwurf hieß es jedoch letztlich, dass
"die starke Ausrichtung des experimentellen Amateurfunks auf technische Studien und den Selbstbau von Amateurfunkstellen"weiterhin ein eigenständiges Gesetz rechtfertigen würde.



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Funk News » Radio Activity Day 2014
Funk News

Radio Activity Day 2014
27.01.2014 - 11:28 von 13HN3010 Beetlejuice


Radio Activity Day 2014
 


Er ist seit 2002 nicht mehr aus der bundesdeutschen CB-Funk-Szene wegzudenken:
der alljährlich stattfindende 24-Stunden Funkmarathon „Radio Activity Day“.

Auch 2014 wird er zum nunmehr 12. Mal von den Funkfreunden Nordbaden ausgerichtet.
Hobbyfunker in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern werden auf-
gerufen, innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Funkkontakte zu arbeiten und im
Logbuch festzuhalten. Die Veranstaltung soll einen kleinen Beitrag zur Belebung der
CB-Kanäle leisten und verspricht spannende Gespräche mit Teilnehmern wie auch
mit Hobbyfunkfreunden quer durch die Republik.
Tradition verpflichtet, und so findet die beliebte Marathonveranstaltung wieder am

dritten Juni-Wochenende statt: dieses Jahr vom 21.06.14 bis 22.06.14 , von 15 bis 15 Uhr.
Wie in jedem Jahr werden die erfolgreichsten Teilnehmer mit den
meisten gesammelten Punkten prämiert. Und unter allen gewerteten Teilnehmern
werden einmal mehr wertvolle Sachpreise aus den Bereichen CB- und PMR-Funk verlost.
Anmeldung und insbesondere auch die Auswertung werden über die Homepage www.rad.funkfreunde.net
verwaltet. Aktuelle Informationen zum R.A.D. und das
Reglement sind dort jederzeit nachzulesen. Der spannendste Teil findet nach dem
Marathon-Wochenende statt: Die nach und nach von den Teilnehmern veröffent-
lichten Logbücher ergeben nach und nach die Platzierungen in den Wertungs-
Kategorien für Clubs, Einzelteilnehmer und Gesamtwertung.
Teilnehmen kann jeder Hobbyfunker, selbstverständlich ist die Teilnahme kostenlos.

Die Logbucheingabe erfolgt online über unsere Website, alternativ per Zusendung
via eMail oder Briefpost. Alle Infos und Vorlagen können beim Veranstalter ange-
fordert werden, bequemer geht es online auf www.rad.funkfreunde.net.
Wie gewohnt steht das R.A.D.-Diskussionsforum zur Verfügung. Es bietet Infos und
Erfahrungsberichte rund um die letztjährigen R.A.D.’s. Dort kann gesurft, geklönt
und diskutiert werden – alles auf www.forum.funkfreunde.net
Neu:
Nutzt die Möglichkeit, mit dem R.A.D. auch am Punktefunken teilzunehmen –
nähere Informationen werden in unserem Forum veröffentlicht.
Veranstalter & Kontakt
Funkfreunde Nordbaden e.V.
c/o Christian Steinbach
Haube 1 * 75015 Bretten
rad@funkfreunde.net
www.funkfreunde.net
 

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Funk News » Schnellschuss: CB-Funkgerät President "Grant II" lieferbar
Funk News

Schnellschuss: CB-Funkgerät President "Grant II" lieferbar
24.01.2014 - 15:48 von 13HN3010 Beetlejuice


Schnellschuss: CB-Funkgerät President "Grant II" lieferbar

Überraschend schnell hat der französische Funkgeräte-Hersteller President Electronics sein neues CB-Mobilfunkgerät "Grant II" auf den europäischen Markt gebracht.

Das Gerät war erst Mitte Dezember 2013 von President angekündigt worden. Schon am 22. Januar 2014 wurden die ersten Geräte an Fachhändler in Deutschland ausgeliefert.


Das "Grant II" ist ein AM/FM/SBB-Mobilfunkgerät, das auf sechs "Ländernormen" umschaltbar ist und damit alle in Europa erlaubten Modulationsarten und Frequenzbereiche umfasst. Das gut ausgestattete Gerät wird von Uniden in Vietnam produziert. In ersten Berichten wird insbesondere die hochwertige Verarbeitung des Gerätes gelobt.

Die "offizielle" Bedienungsanleitung des "Grant II" ist nur in englischer, französischer, spanischer und polnischer Sprache erhältlich. Offensichtlich misst President dem deutschen Markt keine große Bedeutung bei. Der CB-Fachhändler Markus Neuner hat auf eigene Kosten eine deutschsprachige Bedienungsanleitung erstellen lassen.

Das "Grant II" wird z.Zt. im Fachhandel für knapp 240 Euro angeboten.


Eine Diskussion zum "Grant II" findet im Internet-Forum "Funkbasis.de" unter http://funkbasis.de/viewtopic.php?f=2&t=36343 statt. Videos zu dem neuen Gerät sind auf YouTube unter www.youtube.com/results?search_query=grant%20ii zu finden.



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Funk News » Deutsche Funk-Allianz will weitermachen...
Funk News

Deutsche Funk-Allianz will weitermachen...
21.01.2014 - 13:11 von 13HN3010 Beetlejuice



Deutsche Funk-Allianz will weitermachen...

Der Vorstand der CB-Funk-Vereinigung "Deutsche Funk-Allianz" (DFA) hat angekündigt, dass der Verein weiterbestehen soll.

Noch im Juni vergangenen Jahres hatten sich die Delegierten des Vereins auf einer Mitgliederversammlung in Baden-Baden für eine Auflösung der DFA ausgesprochen (das Funkmagazin berichtete). Grund dafür sei die mangelnde Mitarbeit der Mitglieder und die fehlende Bereitschaft, ein Amt zu übernehmen.

Auf der
neu gestalteten Website
des Vereins heißt es jetzt dazu, der Vorstand habe "sich gesagt", dass es "immer noch viele CB-Funker [gibt], die es schade gefunden hätten, wenn die DFA aufgibt". Also wolle man weiterarbeiten und hoffe, von den CB-Funkern auch weiterhin unterstützt zu werden.

Die Satzung der DFA solle so abgeändert werden, dass "nur Einzelfunker Mitglieder werden können". Der Charakter eines "CB-Funker-Parlaments" solle beibehalten werden. Weiteres werde nach der kommenden Vorstandssitzung bekanntgegeben.


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Funk News » "Offener Brief" gegen "Lobbypolitik für untaugliche PLC-Technologie"
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"Offener Brief" gegen "Lobbypolitik für untaugliche PLC-Technologie"
21.01.2014 - 13:10 von 13HN3010 Beetlejuice



"Offener Brief" gegen "Lobbypolitik für untaugliche PLC-Technologie"

In einem "Offenen Brief" hat sich der Funkamateur Karl Fischer, DJ5IL, am 10. Januar 2014 gegen die Einführung der geplanten "Powerline-Norm" EN 50561-1 ausgesprochen.


In dem Brief, der an das Wirtschaftministerium (BMWi), an das (seit kurzem für Telekommunikation zuständige) Verkehrsministerium (BMVI) und an die Bundesnetzagentur (BNetzA) gerichtet ist, kritisiert DJ5IL mit scharfen Worten den Werdegang der geplanten neuen Norm und das Verhalten der daran beteiligten Gremien. Er legt dar, dass das Stromnetz grundsätzlich für die Übertragung von Daten mittels Powerline Communication (PLC) ungeeignet und unzuverlässig ist. Mit der bestehenden Norm EN 55022 - so DJ5IL - sei bereits eine Norm auch für PLC vorhanden, deren Grenzwerte von Breitband-PLC-Geräten jedoch nicht eingehalten werden können. Deshalb versuche die PLC-Lobby auf verschiedenen Wegen, die geplante neue Norm EN 50561-1 durchzusetzen, deren Störgrenzwerte erheblich über den derzeit geltenden Werten lägen.


Das BMWi sei in erster Linie an wachsenden Märkten interessiert und nicht am Schutz der Funkdienste. Die nachgeordnete BNetzA - so DJ5IL weiter - verhindere nicht "präventiv Störungen des Rundfunk- und Amateurfunkdienstes", sondern werde "erst nach Störungsmeldungen mehr oder weniger aktiv", um diese dann "möglichst industriefreundlich abzuhandeln". Es müsse die Frage erlaubt sein, "ob die BNetzA ihre rechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Funkdienste aus dem Blick verloren hat und ob sie ihnen angesichts des offensichtlichen Interessenkonflikts überhaupt nachkommen will und kann".

DJ5IL engagiert sich seit langem in Sachen PLC. Bereits im November 2012 hatte er in einem Beitrag mit dem Titel "Das Trojanische Pferd der PLC-Lobby: FprEN 50561-1"
klar gegen den PLC-Normentwurf Stellung bezogen.

Der vollständige Wortlaut des "Offenen Briefes" von DJ5IL kann im Internet unter

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